WILLKOMMEN Neubürgerfrühstück in Wartenberg / 157 neue Einwohner im Alter von einem bis 60 Jahren in diesem Jahr
LANDENHAUSEN - „Waldumkränzte Hügel wirken froh hinein ins weite Tal“ oder „Drinnen wohnen frohe Menschen, die der Arbeit gehen nach, doch lieben sie auch Feste, so wie’s eh und je hier war“ heißt es in dem Landenhäuser Lied, welches jetzt vom Chor „Rasselbande“ unter der Leitung von Bettina Dietrich beim Neubürgerfrühstück in Landenhausen, gesungen wurde.
Foto | G.Stock
Eingeladen waren dazu Bürger, die in diesem Jahr in einem der beiden Wartenberger Ortsteile, Landenhausen oder Angersbach, sesshaft geworden sind. „Insgesamt waren es in diesem Jahr 157“, wie Bürgermeister Dr. Olaf Dahlmann bei der Begrüßung ausführte. Vorher bekam er noch von der Rasselbande zum Geburtstag gratuliert, den er am Vortag gefeiert hatte.
Dahlmann stellte fest, dass die Teilnehmerzahl des Neubürgerfrühstücks stetig steige: Zu Beginn waren es rund 20, und jetzt hätten sich 50 gemeldet. Auch die Zuzüge hatten zugenommen. Von 80 über 120 habe sich die Zahl auf 157 gesteigert, was ihn sehr freue. Der Altersdurchschnitt der Neubürger von einem bis zu 60 Jahren zeige, dass die Gemeinde interessant sei. Auch sei das Straßenbild bunter geworden, da auch 35 Flüchtlinge dazugehörten. Es gebe in der Gemeinde viel Neues zu entdecken, beispielsweise das Hobby in einem der 34 Vereine. Deshalb wolle man sich an diesem Tag kennenlernen und ins Gespräch kommen.
Während des Frühstücks kamen die Neubürger ins Gespräch. Einige Familien hatten auch ihre Sprösslinge mitgebracht, die das Gemeindewappen ausmalen oder sich bei anderen Spielen beschäftigen konnten. Außerdem wurden auch die Aktivitäten des MGV Landenhausen vorgestellt und auch die Gelegenheit genutzt, um über die Flüchtlingsarbeit in beiden Ortsteilen zu informieren.
Unterschiedliche Gründe hatten die Neubürger, sich für Wartenberg zu entscheiden: Ob es nun die bessere Kontaktpflege mit den Eltern, die ruhige Lage, Kindergarten, die Schule, die Einkaufsmöglichkeiten oder die niedrigen Gebühren und die Nähe zu Fulda und Lauterbach waren – jeder hatte seine eigene Geschichte und kam gerne mit den neuen Nachbarn ins Gespräch.
Bericht | G. Stock
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